Befestigte Evangelischen Kirche Schaal
Die befestigte evangelische Kirche aus Soala wurde in der Mitte des fünfzehnten Jahrhunderts gebaut, die Kirchenpatronin ist die Heilige Ursula, es ist eine gotische Hallenkirche, mit einem Turm im Süden des Gebäudes.
Das Pfarrhaus wurde im Jahre 1414 erbaut und im südwestlichen Turm angeordnet; auf einem der inneren Balken ist das Jahr 1525 eingeritzt.
Der Mauergürtel wurde wahrscheinlich im späten fünfzehnten Jahrhundert oder Anfang des nächsten gebaut. Die Verbindungsmauer folgt einer spiralförmigen Bahn (fächerförmig) durch drei Türme bedeckt im-Norden, Osten und Südwesten bedeckt. Der Zugang ist durch ein Tor in der Nähe des süd-westlichen Turms gesichert. Auf der Nordseite im Inneren des Geheges kann man die Ruinen einer alten Kapelle erkennen. Anschließend nach dem Heben der Verbindungsmauer bildet sich ein zweites Gehege durch das Schließen der nördlichen Seite mit zwei Mauern, angeordnet im Nordwesten und Nordosten der Kirche.
Das Schiff ist mit einer Decke bedeckt und der Chor hat eine Kreuzwölbung mit bordloser Eindringung. Die Kirche verfügt über zwei Eingänge abgedeckt mit Säulenhallen auf der West- und Südseite. Das Hauptschiff verfügt über drei Tribünen aus Mauerwerk; zwischen 1832 und 1834 wird das Schiff nach Westen erweitert. Dadurch wird eine neue Tribüne, die sich auf zwei rechteckigen Pylonen stützt, gebaut. Der Zugang erfolgt über zwei Treppenhäuser auf der linken und der rechten Seite des Eingangs.
Der Zugang zu den höheren Stöcken wird außerhalb durch ein Treppenhaus, das mit dem Turm verbunden ist, gemacht. Der letzte Stock, der die Glocken beherbergt hat je zwei große Rundbogenfenster auf jeder Seite.
In der Kirche kann ein Taufbecken vom Jahre 1527 bewundert werden.
Im Jahre 1783 brannte die Kirche nieder und wurde neu von Johann Pelger Schaal aufgebaut. Der Altar ist im Barockstil mit vier Säulen. Das Bild auf dem Altar wurde 1845 von Wilhlem Hauer Scheid gemalt. Die Orgel wurde 1851 von Heinrich Meywald aus Brasov gebaut und 1931 von Andreas Martin Scheerer aus Soala renoviert.
Nach der Wiederherstellung von 1735 und 1822 wurde der Glockenturm im Jahre 1883 abgerissen. Nach dem Abriss wurden die Glocken für eine Zeitspanne in ein Holzhaus im Süden der Kirche versetzt.
Lage: Soala Nr. 62
Foto-Galerie:
Panorama 360
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